Was sollte man alles für eine Skireise einpacken? Wir haben eine Liste für dich und viele nützliche Tipps.
Steht bei Ihrem Schulkind eine Skifreizeit an? Hier sind einige Tipps, wie Sie sich darauf vorbereiten, was Sie besorgen und was Sie alles einpacken sollten.
Skiausrüstung sollte frühzeitig organisiert werden, damit Sie alles in Ruhe auswählen können. Überlegen Sie zuerst, ob Sie die Ausrüstung kaufen oder leihen möchten. Die teuerste Variante ist es, alles neu zu kaufen. Dies lohnt sich vor allem, wenn Sie mehrere Kinder haben, die die Ausrüstung nacheinander nutzen können. Kostengünstiger ist der Kauf von gebrauchter Ausrüstung. Neben Secondhand-Läden können Sie auch in Verleihgeschäfte gehen, wo oft ausrangierte Ausrüstung zum Verkauf steht. Am günstigsten kaufen Sie auf Online-Marktplätzen, wo Eltern die Ausrüstung ihrer Kinder verkaufen. Das Suchen kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, ist aber definitiv lohnenswert. Ebenso können Sie die Ausrüstung nach der Saison selbst wieder verkaufen – mit etwas Glück sogar zum gleichen Preis, den Sie bezahlt haben. Die einfachste Möglichkeit ist, die gesamte Ausrüstung für die ganze Saison zu leihen. In Verleihgeschäften wird Ihnen in der Regel gut beraten, die Ausrüstung wird gewartet, und nach einem Jahr können Sie alles gegen eine größere Größe austauschen. Verleihgeschäfte bieten oft im Herbst günstigere Preise an.
Wie wählt man die richtige Ausrüstung?
Abfahrtsski sollten 10–20 cm kürzer sein als die Körpergröße des Skifahrers. Die richtige Länge der Skistöcke finden Sie, indem Sie den Stock verkehrt herum halten, mit der Spitze nach oben. Der Ellbogen sollte dann einen rechten Winkel bilden. Skischuhe dürfen nirgendwo drücken. Probieren Sie sie mit Skisocken an. Wichtig ist auch, dass das Kind die Schuhe selbst anziehen und schließen kann. Sobald die Schuhe ausgewählt sind, lassen Sie die Bindung der Ski fachgerecht einstellen.
Wenn Ihr Kind lieber Snowboarden möchte, ist es ratsam, sich bei der Auswahl eines neuen Boards von einem Fachmann beraten zu lassen. Bei Snowboards, von denen es mehrere Typen gibt, spielen neben Länge und Breite auch Härte, Form, Wendekreis und der Typ der Base eine Rolle.
Egal, ob das Kind die Piste auf Skiern oder einem Snowboard hinunterfährt, es benötigt einen passenden Helm. Dieser sollte auch bei abrupten Bewegungen nicht auf dem Kopf verrutschen, selbst wenn er nicht geschlossen ist. Auf der Piste ist das Schließen des Gurtes jedoch unerlässlich. Der Gurt sollte nicht über das Kinn gezogen werden können, darf aber auch nicht die Bewegungsfreiheit einschränken. Praktisch sind Helme mit verstellbarem Umfang, die mit dem Kind mitwachsen. Unverzichtbar sind auch Skibrillen. Diese sollten zusammen mit dem Helm ausgewählt werden, da manche Modelle möglicherweise nicht gemeinsam auf den Kopf passen. Wenn Sie bereits einen Helm haben, scheuen Sie sich nicht, ihn in den Laden mitzunehmen. Ein gutes Zubehör, vor allem für fortgeschrittene Sportler, ist ein Rückenschutz.
Was, wenn auch Langlauf auf dem Programm steht? Für Anfänger wählen Sie Langlaufski, die 5–10 cm länger sind als die Körpergröße. Ideal sind Modelle mit sogenannten Schuppen auf der Gleitzone, die verhindern, dass die Ski wegrutschen. Achten Sie bei der Auswahl der Schuhe darauf, dass sie mit der Art der Bindung der Ski kompatibel sind.
Packen der Kleidung: Um Ihnen das Packen zu erleichtern, haben wir eine Checklistee erstellt, die Sie einfach herunterladen und abhaken können. So können Sie sicher sein, dass Sie nichts vergessen haben. Schließlich packen Sie die Liste in die Tasche Ihres kleinen Skifahrers, damit er alles wieder nach Hause bringt.
Beim Anziehen für die Piste ist die richtige Schichtung entscheidend: Die Basisschicht besteht aus hochwertiger Funktionsunterwäsche, die mittlere Schicht aus einem wärmenden Pullover, und darüber kommen eine atmungsaktive Jacke und Hose, die vor Wind und Nässe schützen. Unterhosen und Shirts aus Funktionsmaterial lohnen sich wirklich, da sie den Schweiß vom Körper weg transportieren, im Gegensatz zu normalen Baumwollhemden, die den ganzen Tag feucht bleiben könnten.
Zur Sicherheit auf der Piste trägt es bei, wenn die Kleidung oder der Helm eine auffällige Farbe haben, die das Kind gut sichtbar macht. Eine bunte Helmüberzug kann ebenfalls eine Lösung sein. Wenn die Kinder auch Langlaufen werden, packen Sie dünnere Handschuhe, eine winddichte Mütze sowie leichtere Jacken und Hosen ein.
Worin alles einpacken?
Die Wahl des Gepäcks hängt maßgeblich davon ab, wie die Kinder zur Unterkunft gelangen. In den Bergen kann es vorkommen, dass ein Stück zu Fuß bis zur Hütte zurückgelegt werden muss. In diesem Fall ist es besser, die Sachen in einen großen Rucksack zu packen. Ansonsten sind ein Koffer oder eine Tasche mit Rollen praktischer. Für den täglichen Transport von Skiern und Skischuhen zur Piste ist ein spezieller Rucksack ideal, in dem sowohl Skischuhe als auch der Helm Platz finden. So bleiben die Hände frei, um Skier oder ein Snowboard zu tragen.
Am besten ist es, alles gemeinsam mit den Kindern einzupacken. So wissen sie genau, was sie dabei haben und wie sie es nutzen können. Sich bei der Skifreizeit selbst zu versorgen, kann etwas anspruchsvoll sein. Besprechen Sie daher gemeinsam, wie man sich am besten anzieht, welche Handschuhe für die Piste geeignet sind, wann man eine Sturmhaube tragen sollte und wann ein Schal ausreichend ist. Vergessen Sie nicht, darauf hinzuweisen, dass es am Abend wichtig ist, alle Kleidungsstücke und Schuhe gut trocknen zu lassen, damit am nächsten Morgen alles für den neuen Tag bereit ist. Stellen Sie sicher, dass das Kind seine Skischuhe selbst anziehen und schließen kann, die Skier anschnallen und auch wieder abschnallen kann.
Worauf Sie noch achten sollten
- Sonnencreme, Sonnenbrille, reichhaltige Creme und Lippenbalsam für den Schutz vor Sonne, Wind und Kälte.
- Badesachen für Schlechtwetter-Alternativen wie den Besuch eines Schwimmbads.
- Einen kleinen Rucksack für Ausflüge.
- Ein elektrischer Schuhwärmer für nasse Schuhe.
- Eine gute Versicherung ist wichtig, auch für eventuelle Schäden in der Unterkunft.
Es gibt vieles, worauf kleine Skifahrer bei der Skifreizeit achten müssen. Helme, Handschuhe, Mützen ... alles in mehrfacher Ausführung und ein Wunder, wenn nichts verloren geht oder sie keine Kleidung mit nach Hause bringen, die Sie zum ersten Mal sehen ... Außerdem kennen sie ihre Skier oder Skischuhe oft noch nicht richtig, und es ist nicht einfach, in der Skiaufbewahrung die eigenen Sachen zu finden. Vergessen Sie daher nicht, alles übersichtlich zu kennzeichnen. Unsere Namensaufkleber für Gegenstände halten auch auf Skiern und unter schwierigen Bedingungen. Alle Kleidungsstücke können Sie ganz einfach mit aufklebbaren Namensetiketten, Bügeletiketten oder einem Namensstempel kennzeichnen.
Jetzt steht einem stressfreien und entspannten Vorbereiten Ihres Schulkindes auf die Skifreizeit nichts mehr im Wege. Bei der Auswahl der passenden Kennzeichnung hilft Ihnen gerne das Team von Mama Labels.